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Werde ich reich


Mit zweien Tatzen, die bedeckt mit Haaren, Und Rücken, Brust und Seiten, die bemalt Mit Knoten und mit kleinen Schnörkeln waren Vielfarbig, wie kein Werk Arachnes strahlt, Wie, was auch Türk und Tatar je gewoben, So bunt doch nichts an Grund und Muster prahlt."Du, mit dem Obern unten," sprach ich dort, "Hier eingerammt gleich einem Pfahl, verkünde Wer bist du Sprich, ist dir vergönnt werde ich reich dies Wort.Die Bürger, die sie wieder aufgebaut Vom Brand des Attila, aus Schutt und Grause, Sie hätten ihrer Müh umsonst vertraut.So stürzt ich gern mich unter sie hernieder, Auch werde ich reich litt, so glaub ich, wohl mein Meister dies.Sah ich viel Leut in tiefem Kote stecken, Und, wie mir s vorkam, war es Menschenmist.Läßt Gott dein Lesen, Leser, Früchte tragen, So frage selber werde ich reich dich, wie mir geschah, Ob ich nicht weinen mußt und ganz verzagen, Als ich des Menschen Ebenbild so nah Verrenkt, verdreht und von der Augen Tränen Genetzt den Spalt der Hinterbacken sah Wahr ist s, auf eine von den Felsenlehnen Stand ich gestützt und weinte ganz verzagt Da sprach mein Herr "Willst du, gleich Toren, wähnen Fromm ist nur, wer das Mitleid hier versagt.Und sprach "Geryon, auf! Nun fortgeflogen! Allein bedenke, wen dein Rücken trägt, Drum steige sanft hinab in weiten Bogen.Achtzehnter Gesang Ein Ort der Hölle, namens Übelsäcken, ist eisenfarbig, ganz erbaut von Stein, So auch werde ich reich die Dämme, die ringsum ihn decken.Doch schien s, daß es dem Führer wohlbehagte So stand er dort, zufrieden, aufmerksam.Doch kurz werde ich reich nur dürfen deine Worte sein.


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