Noch in den letzten Jahren hatte der Perserkönig die Gebirgslandschaft Milyas, auf der Grenze gegen Phrygien, zu Lykien geschlagen.Das Heer brach tags darauf auf und marschierte am Südabhange der paphlagonischen Grenzgebirge nach Ankyra dorthin kam eine Gesandtschaft lal sprachreise malta der Paphlagonier, dem Könige die Unterwerfung ihres Landes unter der Bedingung anzubieten, daß keine makedonischen Truppen nach Paphlagonien kämen.Dareios selbst nahm nach der persischen Sitte auf seinem Schlachtwagen im Zentrum der gesamten Linie seine Stellung, umgeben von einer Reiterschar der edelsten Perser, die sein Bruder Oxathres befehligte.Das persische Geschwader zog sich, ohne Weiteres lal sprachreise malta gegen Milet zu versuchen, nach Samos zurück.Der König war vielfach gewarnt worden, noch vor kurzem hatte Olympias in einem Briefe ihren Sohn beschworen, vorsichtig gegen frühere Feinde zu sein, die er jetzt für seine Freunde halte.In der Mitte, wo sie über eine halbe Meile breit ist, durchströmt sie südwestwärts ein kleiner Gebirgsfluß, der Pinaros (Delitschai), dessen nördliche Ufer zum Teil abschüssig sind er kommt nordöstlich aus den Bergen, die, seinen Lauf begleitend, auf seinem Südufer eine bedeutende Berghöhe in die Ebene vorschicken, so lal sprachreise malta daß sich mit dem Laufe des Pinaros die Ebene etwas bergein fortsetzt.Dareios vertraute auf diese Macht, auf seine gerechte Sache, auf seinen Kriegsruhm er glaubte gern den stolzen Versicherungen seiner Großen und so wird erzählt einem Traume kurz vor dem Auszuge aus Babylon, der ihm günstig genug von den Chaldäern gedeutet war er hatte das makedonische Lager in dem Scheine einer ungeheuren Feuersbrunst, den makedonischen König in persischer Fürstentracht durch Babylons Straßen reiten, dann Roß und Reiter verschwinden sehen.Allerdings war Alexander abgeschnitten man hat ihn der Unvorsichtigkeit angeklagt, daß er die amanischen Tore nicht besetzt, daß er keine Besatzung in Issos zurückgelassen, sondern die zurückbleibenden Kranken einem grausamen Feinde preisgegeben habe sein ganzes Heer, sagt man, hätte elend untergehen müssen, wenn die Perser eine Schlacht vermieden, das Meer durch ihre Flotte, die Rückzugslinie Alexanders durch eine hartnäckige Defensive gesperrt, jedes Vorrücken durch ihre Reiterschwärme beunruhigt und durch Verwüstungen, wie sie Memnon lal sprachreise malta geraten, doppelt gefährlich gemacht hätten.Karien war vor etwa fünfzig Jahren zur Zeit des zweiten Artaxerxes unter die Herrschaft des Dynasten Hekatomnos von Halikarnassos gekommen, der, dem Namen nach persischer Satrap, so gut wie unabhängig und bereit war, diese Unabhängigkeit bei der ersten Veranlassung mit gewaffneter Hand geltend zu machen er hatte seine Residenz nach dem Innern seines Landes, nach Mylasa, verlegt und von hier aus seine Herrschaft bedeutend auszudehnen verstanden.Mit dem Frühling 333 vereinigten sich in Gordion die verschiedenen Abteilungen des makedonischen Heeres von Süden her aus Kelainai rückten die Truppen ein, welche mit Alexander den Winterfeldzug gemacht hatten von Sardes führte Parmenion die Reiterei und lal sprachreise malta den Train der großen Armee heran aus Makedonien kamen die Neuverheirateten von ihrem Urlaub zurück, mit ihnen eine bedeutende Zahl Neuausgehobener, namentlich 3000 Makedonen zu Fuß und 300 zu Pferde, 200 thessalische, 150 elische Reiter, so daß Alexander trotz der zurückgelassenen Besatzungen nicht viel weniger Mannschaft als am Granikos beisammen hatte.Um Mitternacht sahen die makedonischen Feldwachen über den Mauern eine Feuersbrunst emporlodern Flüchtende, die aus der brennenden Stadt sich ins Feld zu den makedonischen Vorposten retteten, berichteten, daß der große Turm, der gegen die makedonischen Maschinen gerichtet war, die Waffenmagazine, die Stadtviertel zunächst an den Mauern brannten man sah, wie ein heftiger Wind das Feuer in die Stadt hineintrieb man erfuhr, daß das Umsichgreifen der Flamme von denen in der Stadt auf alle Weise gefördert werde.Wie immer diese Gesetze der Lyder gewesen sein mögen wir wissen nichts Weiteres von ihnen , jedenfalls beweist deren Herstellung, daß hinfort in diesem Lande lal sprachreise malta wieder die Gesetze, nicht die Willkür und das Gewaltrecht der Eroberer wie bisher gelten solle sie beweist, daß dies einst tapfere, gewerbtätige, hochgebildete Volk des Krösus von dem Joche der Fremdherrschaft, unter dem es verkommen war, befreit sein und sich in seiner volkstümlichen Art und Einheit wieder zu erheben versuchen sollte.Sein Sohn und Nachfolger Mausollos verfolgte die Pläne des Vaters, er vergrößerte auf jede Weise seine Macht und seine Reichtümer dann auch mit Lykien betraut, beherrschte er zwei wichtige Seeprovinzen Kleinasiens um so näher lag es ihm, seine Seemacht schon der Vater hatte, als persischer Nauarch, gegen Cypern gekämpft weiter zu entwickeln er verlegte die Residenz wieder nach Halikarnaß, das er durch Zusammenziehung von sechs kleinen Ortschaften vergrößerte er erregte den Bundesgenossenkrieg gegen die Athener, um deren Seemacht zu schwächen selbst nach Milet streckte er seine Hand aus.Der lal sprachreise malta König befahl, am folgenden Morgen aufzubrechen.Er ließ die Maschinen von neuem arbeiten er selbst war bei der Arbeit, leitete sie.